Autorenarchiv

Krimi: Endorphase-X

Krebsmagazin – Ausgabe November 2010
Buchtipp +++ Krimiliebhaber dürften Ihre Freude an diesem fiktiven Thriller entwickeln und dabei von einem spannend erzählten Roman am Ende sich an vielen Stellen des Buches selbst die Frage stellen, was würde ich tun? Heilung nur für Reiche? Autor Peter Schmidt aus Gelsenkirchen erzählt die Geschichte des Agenten Frank Carlsen, der sich von einem Pharmaunternehmen anwerben lässt, das das Wundermedikament Endorphase X entiwcklet hat, das mit einer Erfolgsgarantie von 99 % unheilbare Krebspatienten Heilung schenkt. Einziger Engpass: Das Medikament reicht nur für die Behandlung von 50 Erkrankten. Frank Carlsen verbindet die Suche nach erkrankten Superreichen, denen er Heilung gegen eine Milliarde verkauft mit der Suche nach seiner Traumfrau und erlebt dabei spannende Momente. , KBV-Verlag, 248 Seiten, 9,90 Euro ISBN-10: 3940077771

Neues Informations-Set „Ein Tag wie jeder andere? Mein Weg mit Darmkrebs.“

Krebsmagazin – Ausgabe November 2010
Filmtipp +++ Eine Videodokumentation auf DVD sowie eine beiliegende Infobroschüre gibt viele Hilfestellungen zum Umgang mit Darmkrebs. Begleitet wird ein Darmkrebspatient und seine Angehörigen über ein Jahr hinweg. Von der Diagnose über die Therapie bis hin zur Nachsorge gibt der Film viele authentische Eindrücke und bietet medizinische und psychoonkologische Hintergrundinformationen. Bestellt werden kann das Info-Set kostenlos im Internet unter www.darmkrebszentrale. de, Postalisch ist es abzurufen unter Darmkrebszentrale, Postfach 51 11 70, 50947 Köln oder telefonisch unter: 0221-27235925

Hans-Jochen-Illiger- Gedächtnispreis 2010 an Dr. med. Christiane Pott

Krebsmagazin – Ausgabe November 2010
Die Kieler Ärztin Dr. Christiane Pott wurde für die herausragende wissenschaftliche Leistung im Bereich der klinischen Onkologie ausgezeichnet. Bereits zum fünften Mal in Folge wurde der Preis im Rahmen der 5. Jahrestagung der Wilsede-Akademie am 10. September 2010 vergeben. Die Preisträgerin wurde ausgezeichnet für eine Studie zum Mantelzell Lymphom, eine Unterart der Non-Hodgkin-Lymphome. Zur Messung des Therapieerfolges bei manchen Systemerkrankungen (Leukämien und Lymphome) stehen heute verschiedene Methoden zur Verfügung: 1. Hämatologisches Ansprechen 2. Zytogenetisches Ansprechen 3. Molekulares Ansprechen Letzteres ist ein sehr neues Kriterium, und ist so zu verstehen, dass die molekulare Ansprechrate ein von den anderen Methoden unabhängiger Vorhersageparameter für den klinischen Erfolg der eingesetzten Immun-Chemotherapie Behandlung ist. Die Patienten wurden unter anderem mit Rituximab behandelt, diejenigen mit einer Molekularen Remission (Rückbildung) hatten deutlich längere Remissionsdauern.

LCH-Register

Krebsmagazin – Ausgabe November 2010
Um gerade seltenere Erkrankungen besser erforschen und neue Behandlungsmöglichkeiten entwickeln zu können, bedarf es der Sammlung und Analyse von Patientendaten. Je seltener eine Erkrankung ist, desto mehr liegt der Anstoß zur Erforschung der Erkrankung von der Mithilfe Betroffener ab, die sich bereit erklären, die eigene Krankheitsverlauf an eine zentrale Anlaufstelle (Register) zu melden und die Möglichkeit zur statistischen Untersuchung zu bieten. Die Langerhans- Zell-Histiozytose ist eine sehr seltene Erkrankung, insbesondere im Erwachsenenalter. Die Selbsthilfegruppe EHX arbeitet derzeit an einem solchen Register und ruft alle Betroffenen auf, sich an der Erforschung der Erkrankung zu beteiligen: EHX e.V. · Erwachsenen Histiozytose X e.V. Ansprechpartnerin: Dagmar Kauschka Tel.: 0201. 48 89 90 Email: d.kauschka@ehx-ev.de Internet: www.histiozytose.com

Frühzeitig um Haarersatz kümmern

Krebsmagazin – Ausgabe November 2010
Fast immer ist eine Chemotherapie häufig mit Haarverlust verbunden. Dies ist gerade für Frauen mit vielen Ängsten verbunden, denn der Abschied vom eigenen Haar fällt schwer und Ängste werden geweckt, auch wenn der Haarausfall nur vorübergehend ist. Immer mehr Brustzentren achten daher bei der Auswahl ihrer Kooperationspartner im Bereich Haarersatz auf die Spezialisierung der Haarstudios. Bei Auswahl und Beratung sollten die kooperierenden Haarersatzanbieter speziellen Bedürfnisse und Anforderungen der Krebspatienten im Mittelpunkt stehen. Hierzu gehören beispielsweise spezielle Räumlichkeiten, entsprechend hygienische Gegebenheiten und schließlich auch eine psychoonkologische Schulung des Personals. Betroffenen empfehlen Perückenanbieter sich möglichst frühzeitig und noch vor Beginn einer mit Haarausfall bedingten Therapie, mit der Auswahl einer geeigneten Perücke zu befassen.

Filme der Deutschen Krebshilfe jetzt auf YouTube

Filmcover Dt. KrebshilfeKrebsmagazin – Ausgabe November 2010
Die Informationsfilme der Deutschen Krebshilfe sind für viele Krebs-Betroffene und deren Angehörige eine wichtige Hilfe im Umgang mit der Erkrankung. Ab sofort lassen sich die Filme auch bei YouTube – der weltweiten Online-Video-Gemeinschaft – unter www.youtube.de, Suchwort „Deutsche Krebshilfe“, abrufen. Der Kanal der Deutschen Krebshilfe wird kontinuierlich erweitert. Wer die Filme oder die Gesundheitssendung „in vivo“ lieber auf DVD anschauen möchte, kann sie kostenlos – ebenso wie die Broschüren und Flyer der Deutschen Krebshilfe – unter der Telefonnummer 02 28/ 7 29 90-0 sowie im Internet unter www.krebshilfe. de bestellen.

Krebs – was kann ich tun?

BuchcoverKrebsmagazin – Ausgabe November 2010
Buchtipp +++
Das neue Buch der Landshuter Onkologin Dr. Ursula Vehling-Kaiser ist ein wertvoller Begleiter für Tumorpatienten, die mehr Wissen wollen über Wirkungsweise wichtiger Krebsmedikamente. Geleitet von der Frage: „Was kann ich tun?“ beantwortet die Autorin aber auch häufig gestellte Patientenfragen und gibt zahllose Tipps, wie Patienten ihren Weg durch die Therapien und den häufig damit verbundenen Nebenwirkungen am besten meistern können. Auf 85 der insgesamt 200 Seiten stellt die Autorin ausführlich die am häufigsten verwendeten Krebstherapeutika vor, nennt Anwendungsgebiete und Nebenwirkungen und gibt wichtige Ratschläge für Patienten. Eine sehr gute und informative Lektüre für Patienten und Angehörige, die dazu dient Patienten zu Experten in eigener Sache zu machen. ISBN 978-3-88603-970-8, 19,90 E erschienen im Zuckerschwerdtverlag

Kinderhospiz „KinderLeben e.V.

Foto Frau Ester PeterKrebsmagazin – Ausgabe Mai 2010
Ester Peter KinderLeben e.V. ,Hamburg  http://www.hamburg-kinderleben.de/  Mail: leitung@hamburg-kinderleben.de

Das 1. Deutsche Tages-Kinderhospiz „KinderLeben e.V.“ hat in Hamburg eröffnet!

Der Verein KinderLeben e.V. wurde im April 2008 auf Initiative von Ester Peter gegründet. Dieser Verein ist Träger des Tages-Kinderhospiz KinderLeben®.

Vielfältige Möglichkeiten bieten die Räume, die z.B. das sog. Motorikzentrum beherbergen oder aber für die Musiktherapie reserviert sind. Diesen Beitrag weiterlesen »

„Neutropenien“ – erkennen, verstehen und behandeln

Foto Dr. KohlFoto PD Dr. HermannKrebsmagazin – Ausgabe Mai 2010
Interview mit
Dr. Detlev Kohl Hämatologie und Onkologie, Abteilung für Innere Medizin, Ammerlandklinik, Westerstede
Priv. Doz. Dr. Robert Hermann Zentrum für Strahlentherapie und Radioonkologie,  Ärztehaus an der Ammerlandklinik, Westerstede


Nebenwirkungen der Chemo- und Strahlentherapie:

Ständig werden wir als Menschen von infektiösen Krankheitserregern befallen. Ist das problematisch?
Nein, normalerweise nicht. Krankheitserreger wie Bakterien, aber auch Pilze oder Viren, befinden sich überall in der Umgebung. Diesen Beitrag weiterlesen »

Zielgerichtete Therapie bei Magenkrebs mit dem HER2-Antikörper

Foto PD Dr. LordickKrebsmagazin – Ausgabe Mai 2010
Priv.Doz. Dr. med. Florian Lordick Medizinische Klinik III (Hämatologie und Onkologie) Klinikum Braunschweig Leiter der klinischen Prüfung Her2 bei Magenkarzinom (ToGAStudie) in Deutschland
 

Pro Jahr erkranken in Deutschland etwa 19.000 Menschen an Magenkrebs. Somit ist das Magenkarzinom eine der häufigsten Krebserkrankung, die sowohl Männer als auch Frauen betreffen kann. Diesen Beitrag weiterlesen »

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