| 22. Mai 2004 Krebsinformationstag Oberhausen - mit Informationen gegen den Krebs und die Angst -  Das Organisationsteam: Dr. Ahmad Boseila M.D. (ET),PD Dr. med. Andreas Granetzny, Dr. Johannes Selbach, Dr. Klaus Quabeck, Dr. Volker Rausch (von links) Mit einer Großveranstaltung für Betroffene, deren Angehörige sowie allen am Thema Interessierten möchte das Krebsmagazin in Zusammenarbeit mit der Krebsgesellschaft NRW informieren und in mehr als 50 Vorträgen und einer umfassenden begleitenden Ausstellung die ganze Bandbreite an Themen, die von dieser Krankheit berührt werden, an diesem Tag in den Vordergrund stellen. Die Tagungsleiter des Krebsinformationstages, Priv.-Doz. Dr. Andreas Granetzny und Dr. Volker Rausch haben in Zusammenarbeit mit den Duisburger Onkologen Dr. Klaus Quabeck und Dr. Johannes Selbach nach einer fast einjährigen Vorbereitungszeit viele ihrer Kolleginnen und Kollegen aus dem Ruhrgebiet dafür gewinnen können, an diesem Tag mitzuwirken. "Es ist wichtig, außerhalb von Klinik und Praxis ein Forum für Kommunikation und Dialog zwischen Arzt und Patient auf einer Augenhöhe zu schaffen" - so Priv.-Doz. Dr. med. Granetzny bei der Vorstellung des Veranstaltungskonzeptes. Aus der täglichen Praxis wisse man, welche Fragen von Patienten immer wieder gestellt werden. Dies war hilfreich bei der Auswahl der Vortragsthemen. Neben einer Vielzahl an Vorträgen, die auch seltenere Tumorerkrankungen betreffen, stehen Themen der Rehabilitation sowie Fragen zum Leben mit einer Krebserkrankung im Vordergrund. Aus dem Menü an Vortragsangeboten können die Besucher sich ihr individuelles Tagesprogramm zusammenstellen. Antworten, Orientierung und konkrete Hilfen für mehr Sicherheit im Umgang mit einer Krebserkrankung bietet der Krebsinformationstag an diesem Tag allen Besuchern. Und so wird bewusst versucht, die Themen ganz gezielt, kompakt und anschaulich darzustellen. Im Rahmen einer begleitenden Ausstellung besteht die Möglichkeit vielfältige Informationsmaterialien zu erhalten, Kontakte zu Selbsthilfegruppen zu knüpfen sowie z.B. Rehabiliationskliniken kennenzulernen, die sich auf unterschiedliche Tumorerkrankungen spezialisiert haben. Im Anschluss an jeden der kurzen und auch für Laien in verständlicher Sprache gehaltenen Vorträge besteht die Möglichkeit in Kleingruppen mit den Referenten zu diskutieren. Diese Kleingruppengespräche finden immer im Anschluss an jeden Vortrag außerhalb der Vortragsräume statt. Darüber hinaus besteht in einem eigens eingerichteten Experten-Cafe die Möglichkeit zum persönlichen und individuellen Gespräch und Austausch mit den anwesenden Krebsexperten. Für die Planung und Durchführung dieser Gespräche wird von den Organisatoren jedoch um eine vorherige Anmeldung gebeten. Der Krebsinformationstag wird die größte Patientenveranstaltung dieser Art im Ruhrgebiet. Ein Muss für all diejenigen, die Fragen und Informationen zum Thema Krebs haben. Der Krebsinformationstag beginnt am 22. Mai 2004 um 9.00 Uhr und der Eintritt ist kostenlos. Programmänderungen können jederzeit über das Internet eingesehen werden (www.krebsinformationstag.de) und der Programmprospekt kann ab sofort vom Tagungssekretariat unter der Telefonnummer 02 51 / 87 14 010 abgerufen werden. |