Ambulante Rehabilitation bei Krebserkrankungen Lymphdrainage kann ein wichtiger Bestandteil der ambulanten Rehabilitation sein. Foto: PAR.OSDie ambulante onkologische Rehabilitationseinrichtung PAR.OS befindet sich mitten im Herzen der Stadt Osnabrück. Behandelt werden Patienten mit bzw. nach Krebserkrankungen der Brust, der weiblichen und männlichen Geschlechts sowie der Atmungsorgane. Die Patienten werden eingehend diagnostiziert und ganzheitlich nach dem neuesten Stand des Wissens therapiert. Das Angebot ist besonders für Patienten geeignet, die auf Grund ihrer persönlichen bzw. familiären Situation oder beruflichen Problematik an den Wohnort gebunden sind, oder für mehrfach erkrankte und/oder chronisch erkrankte Personen. Integriert in das ambulante Rehabilitations-Zentrum medic.os behandelt PAR.OS - in Kooperation mit niedergelassenen Onkologen sowie den städtischen und regionalen Krankenhäusern - Patienten mit Tumorerkrankungen nach einem integrierten Konzept. Durch die wohnortnahe Rehabilitation wird die soziale, familiäre und berufliche Wiedereingliederung sichergestellt. Die ambulante Rehabilitation bietet die gleichen Leistungen und Erfolge wie stationäre Rehabilitationsmaßnahmen. Ambulante Rehabilitationsangebote haben darüber hinaus den Vorteil, dass alle behandelnden Ärzte, Angehörige und die privaten und beruflichen Aspekte in die Behandlung einbezogen werden können. Hierdurch kann die Rehabilitation optimal an die individuellen Bedürfnisse und Rehabilitationsziele angepasst werden. Die Dauer einer ambulanten Reha-Maßnahme umfasst grundsätzlich 3 Wochen (montags bis freitags). Während der täglichen sechsstündigen Aufenthaltsdauer werden Therapie- und Ruhezeiten so gestaltet, dass sich ein optimales Reha-Ergebnis einstellen kann. Das oberste Ziel ist es, Rehabilitanden die Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen und langfristig zu erhalten. Dies wird zentral an einem Ort durch medizinische Konzeptbausteine erreicht. Eine ambulante Rehabilitation kann zum einen direkt im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt erfolgen - man spricht dann von einer Anschlussheilbehandlung (AHB) - als auch im Verlauf der Erkrankung - zur Behandlung von Krankheitsfolgen - erforderlich sein. Das ambulante Angebot der PAR.OS richtet sich an Versicherte aller Primärund Ersatzkassen, Rentenversicherungsträger, Versorgungsämter, Beihilfestellen und private Krankenversicherungen. Fragen Sie Ihren behandelnden Arzt. Patienten, die schon eine oder mehrere onkologische Rehabilitationen hatten und/oder bei denen der Krankenhausaufenthalt schon länger zurückliegt, sollten sich von ihrem behandelnden Arzt die Notwendigkeit einer ambulanten Reha-Maßnahme auf den bekannten Vordrucken bescheinigen lassen. Diese Bescheinigung wird zusammen mit dem Antrag zur Bewilligung einer medizinischen Rehabilitationsmaßnahme bei den zuständigen Kostenträgern eingereicht. Im Antrag muss vermerkt werden, dass eine ambulante Rehabilitation gewünscht wird. Die Arbeit der ambulanten onkologischen Einrichtung wird durch ein qualifiziertes Beratergremium begleitet, in dem die wesentlichen onkologischen Fachrichtungen wie Gynäkologie, Onkologie, Hämatologie, Immunologie, Strahlenmedizin und Rehabilitationsmedizin vertreten sind. Das therapeutische Team besteht aus erfahrenen Fachärzten, Psychologen und einem interdisziplinären Therapeutenteam. Weitere Informationen im Internet unter: http://www.paros.paracelsus-kliniken.de oder telefonisch unter 05 41 / 91 19 00-0 |