Patientenforum   
 Krebsgesellschaft veröffentlicht
kostenlosen Newsletter Prävention


Erstmals seit ihrer Gründung wendet sich die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. mit einem monatlich erscheinenden elektronischen Newsletter an die Öffentlichkeit. Ab dem 10. Januar 2005 bietet die Krebsgesellschaft einmal monatlich kostenfrei einen "Newsletter Prävention" per e-Mail an. Mit dem Newsletter soll neben der 1. Offenen Krebskonferenz 2005 und der Brustkrebsaktion 2005 die Aufklärungs- und Informationsarbeit der Krebsgesellschaft komplettiert werden.

"Etwa die Hälfte aller Krebserkrankungen kann durch eine wirksame Prävention vermieden werden", erklärt Prof. Michael Bamberg, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft und ergänzt: "Um der Prävention zum Durchbruch zu verhelfen, müssen wir neue Wege der Information und Kommunikation über Krebs gehen.

Vor allem junge Menschen sprechen wir an und weisen Sie auf Risiken des Rauchens, einer ungesunden Ernährung und zu wenig Bewegung hin. Im Newsletter der Deutschen Krebsgesellschaft werden aktuelle und praktische Informationen sowie Hintergründe über die Prävention von Krebs angeboten. Jede Ausgabe wird sich mit einem Schwerpunktthema beschäftigen.

Die erste Ausgabe widmet sich dem Thema Lungenkrebs. In der Bundesrepublik Deutschland versterben im Jahr etwa 35.000 Personen am Bronchialkarzinom. Damit ist Lungenkrebs die häufigste Krebstodesursache bei Männern und die dritthäufigste bei Frauen nach Brustkrebs und Dickdarmkrebs. Interessenten können den Newsletter Prävention ab sofort kostenlos im Internet unter www.krebsgesellschaft.de direkt bestellen.

"Das Modell einer gesünderen Gesellschaft, in der die Krebskrankheit keine so große und bedrohliche Rolle mehr spielt, ist von der Medizin und den Gesundheitswissenschaften entwickelt worden", beschreibt Prof. Dr. Michael Bamberg die Ausgangslage. Durch mehr Information und Aufklärung und in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern möchte die Krebsgesellschaft dazu beitragen, dass dieses Modell zu einer tragfähigen und anerkannten Plattform des Alltagslebens wird. "Wir wollen die Menschen möglichst umfassend informieren und zum Handeln für ihre Gesundheit motivieren. Ohne Aktion keine Prävention!" so Prof. Bamberg.

"Persönliche Passivität und ein schlechtes Gesundheitsverhalten sind ein günstiger Nährboden für Krebs und ein indirektes Krebsrisiko. Dagegen helfen Wissen, Information und Motivation. Dieses bietet die Deutsche Krebsgesellschaft auf vielfältige Weise an. Nutzen Sie unsere Angebote."

Quelle: Deutsche Krebsgesellschaft e.V.